Gegründet wurde Paradise Lost 1988 in Halifax in West Yorkshire von den Freunden Nick Holmes (Gesang), Gregor Mackintosh (Gitarre), Matthew „Tuds“ Archer (Schlagzeug), Aaron Aedy (Gitarre) und Steve Edmondson (Bass). Der Bandname stammt von einem epischen Gedicht des englischen Dichters John Milton. Die Fünf spielen Death Metal und veröffentlichen bis 1989 drei Demos bevor sie von Peaceville Records unter Vertrag genommen werden. 1990 erscheint dann ihr Debütalbum „Lost Paradise“, auf dem die Band wie auf ihren Demos dunklen Death und Doom Metal spielt.

Dabei machen sie sich schnell einen Namen in der Englischen Death-Metal-Szene. Nicht nur weil sie statt der schnellen Rhytmen lieber auf langsamere, schleppende Riffs legen, sondern auch, weil sie mit der Gastsängerin Kay Field die erste Death-Metal-Band sind, die weibliche Vocals auf ihrer Platte haben.
Schnell lässt sich erkennen, dass sich Paradise Lost nicht von musikalischen Grenzen aufhalten lassen.
Mit ihrem zweiten Album „Gothic“ (1991) prägen sie ein ganzes Genre: Gothic Metal. Orchester- und Keyboardklänge und weibliche Vocals sind eine Inspiration für zahlreiche Bands.

Mit einem Labelwechsel steht ein neues Album an: „Shades Of Gold“ erscheint 1993 und beinhaltet den Song „As I Die“, der bis heute zu den erfolgreichsten der Band zählt.
Der Stil von Paradise Lost nähert sich nun immer mehr dem Gothic, gleichzeitig steigt ihre Bekanntheit und sie touren durch Japan, Australien und Südamerika.
Nach Veröffentlichung ihres dritten Albums „Icon“ (1993) verlässt Matthew Archer die Band und wird ersetzt durch Lee Morris.
Ihr sechstes Album „One Second“ (1997) sorgt für viel Furore, denn statt Gitarrenriffs und Schlagzeug hört man jetzt Synthesizer und Drumcomputer. Der neue elektronische Sound sorgt für viel Kritik von Seiten der Fans und viele kehren der Band den Rücken zu. Doch die Musiker lassen sich davon nicht beirren und machen weiter, denn auch mit ihrer neuen Musik können sie viele neue Fans für sich begeistern.

Unter verschiedenen Labels und mit neuen Alben nähern sich Paradise Lost nun wieder ihrem ursprünglichen Stil an. Dabei bleibt die Besetzung der Band bis auf einige Wechsel am Schlagzeug gleich. Aktuell übernimmt diesen Posten Guido Montanarini, der bereits mit Gitarrist Gregor Mackintosh in einer Band gespielt hat.
Mit ihrem 16. und aktuellsten Album „Obsidian“ von 2020 zeigen sie noch einmal wie vielfältig sie sein können und präsentieren die ganze Bandbreite ihrer musikalischen Vielfalt.

Ein neues Album steht auch schon in den Startlöchern: „ASCENSION“ soll im Herbst 2025 erscheinen und das werden Paradise Lost natürlich auch im Gepäck haben, wenn sie für ihre Europa Tour nach Deutschland kommen.

Wenn Ihr Euch also die musikalische Vielfältigkeit von Paradise Lost nicht entgehen lassen wollt, dann sichert Euch jetzt Tickets über diesen Link!

Als Special Guests sind MESSA und Lacrimas Profundere mit dabei!