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6 Rock-Duos

"It takes two, baby. Just me and you!"

The Black Keys

Der unverkennbare Sound der Black Keys ist wohl jedem Rock-Fan bekannt: Dan Auerbach und Patrick Carney aus Ohio setzen auf Lo-Fi-Produktion und schlichte Aufnahmetechnik. Ihr Album „Thickfreakness“ von 2003 wurde komplett in einer 14-Stunden-Sitzung in Patrick Carneys Keller aufgenommen. Trotz des unverwechselbaren Sounds der Band dauerte es mit dem Erfolg: erst 2012 gelang mit „Lonely Boy“ der internationale Durchbruch. Seitdem sind die Jungs der Black Keys von vielen Playlists und Festivals aber nicht mehr wegzudenken.

Royal Blood

Royal Blood aus Worthing in England haben einen ziemlich steilen Karriere-Start abgeliefert: 2013 gegründet, veröffentlichten sie im Folgejahr ihr erstes Album und gingen mit den Arctic Monkeys auf Tour. Im Februar 2015 erhielten sie dann von keinem geringeren als Jimmy Page den Brit Award als beste britische Band.

The White Stripes

Das Riff von „Seven Nation Army“ ist wohl jedem Fußballfan ein Begriff. Nach ihrer Gründung 1997 trugen die White Stripes maßgeblich dazu bei, den modernen Garage-Rock auf die große Bühne zu bringen. Kurios ist dabei die Beziehung zwischen Jack und Meg White: Obwohl relativ schnell klar wurde, das Jack und Meg White verheiratet waren, gaben beide lange Zeit an, tatsächlich Geschwister zu sein. Diese Kontroverse machte das Duo aber nur noch populärer. Nach der Auflösung der White Stripes 2011 wurde es um das Duo etwas ruhiger; im März 2018 veröffentliche Jack White sein drittes Soloalbum "Boarding House Reach".

Simon & Garfunkel

Simon & Garfunkel gelten neben Bob Dylan als das vielleicht bekannteste Bild der 1960er-Folkmusik. Paul Simon und Art Garfunkel lernten sich schon als Kinder in New York City kennen und nahmen 1956, als Teenager, ihren ersten Song auf. In den nächsten Jahren trugen sie mit Songs wie „The Sound of Silence“, „Mrs. Robinson“ und „The Boxer“ maßgeblich zum Soundtrack der Gegenkultur der 1960er-Jahre bei. Im Laufe der Zeit kam sich das Duo öfter mal in die Haare – fand jedoch immer wieder zusammen. Bestes Beispiel: Ein Konzert im New Yorker Central Park 1981 vor 500.000 Zuschauern.

Tenacious D

Filme wie Mars Attacks! Und School of Rock kennt wohl jeder – aber Schauspieler Jack Black hat auch eine bemerkenswerte Karriere als Musiker laufen. Zusammen mit Schauspielkollegen Kyle Gass gründete er 1994 das Projekt Tenacious D. Aus ihrem ersten, namensgleichen Album stammt auch ihr größter Hit, "Tribute".  Am Schlagzeug während den Aufnahmen saß übrigens kein geringerer als Dave Grohl. Tenacious D hatten zwei Jahre zuvor bereits im Musikvideo von „Learn to Fly“ der Foo Fighters mitgespielt.

Steely Dan

Steely Dan ist eigentlich kein klassisches Duo – immerhin startete die Band 1972 als Band mit insgesamt fünf Mitgliedern. Auch Jeff Porcaro, später Schlagzeuger bei Toto, spielte kurzzeitig als Session-Musiker bei der Band. So entstand auch „Do It Again“, Steely Dan’s größter Hit. Im Laufe der Jahre verließen Walter Becker und Donald Fagen sich immer weiter auf Session-Musiker für Alben und Tourneen, und führten den Namen Steely Dan als Duo weiter. Auch nach dem Tod von Becker im September 2017 ist die Marke Steely Dan noch nicht gestorben – Donald Fagen geht auch in Zukunft unter diesem Namen auf Tour.