"Bohemian Rhapsody"
räumt bei den Oscars 4 Preise ab!
räumt bei den Oscars 4 Preise ab!
Als gestern die gesamte Entertainment-Industrie nach Los Angeles schaute, wo die 91. Academy Awards verliehen wurden, saßen wir gespannt vor dem Fernseher und drückten vor allem einem Film und allen Beteiligten die Daumen: "Bohemian Rhapsody".
Das Queen-Biopic "Bohemian Rhapsody" war in fünf Kategorien für einen Oscar nominiert – bester Ton, bester Schnitt, bester Tonschnitt und natürlich Rami Malek als bester Hauptdarsteller in der Rolle des Freddie Mercury. In vier dieser Kategorien konnten sich die Nominierten tatsächlich über einen Oscar für "Bohemian Rhapsody" freuen: Bester Ton ging an Paul Massey, Tim Cavagin und John Casali, bester Schnitt ging an John Ottman sowie John Warhurst Nina Hartstone, die sich über ihre Auszeichnung in der Kategorie bester Tonschnitt freuen durften.
Highlight jeder Oscar-Verleihung ist die Krönung der besten Hauptdarstellerin und des besten Hauptdarstellers. Für seine unglaubliche Darbietung als Freddie Mercury wurde Rami Malek nominiert – und gewann tatsächlich! In seiner Dankesrede richtete er sich natürlich an seine Familie, seine Kollegen, seine Freundin Lucy Boyton, aber auch an die im Publikum sitzenden Queen-Mitglieder und natürlich Freddie Mercury. Er sei dankbar, einen kleinen Anteil zu dem außergewöhnlichen Vermächtnis beitragen zu dürfen.
Einzig in einer Kategorie musste sich "Bohemian Rhapsody" der Konkurrenz geschlagen geben. Als bester Film wurde das Rassismus-Drama "Green Book" ausgezeichnet.
Brian May, Roger Taylor und Adam Lambert eröffneten die diesjährigen Oscars mit einem Medley aus "We Will Rock You" und "We Are the Champions". Die Queen-Mitglieder waren jedoch nicht nur angereist, um die Verleihung mit einem Knall zu beginnen, sondern auch um den Nominierten die Daumen zu drücken.