Kataklysm
Anfang 2024 heißt es nicht David, sondern „Europe vs. Goliath“ wenn die Death Metaller ihr neues Album auf Europa loslassen und wir präsentieren Euch alle Deutschland-Termine!
Anfang 2024 heißt es nicht David, sondern „Europe vs. Goliath“ wenn die Death Metaller ihr neues Album auf Europa loslassen und wir präsentieren Euch alle Deutschland-Termine!
Neues Album mit der besten Chartplatzierung in Deutschland überhaupt, zwei tolle Support-Acts und eine Verbundenheit zu den hiesigen Fans wie sonst kaum ein anderer internationaler Act. Seid Ihr bereit für Kataklysm und die volle Breitseite Death Metal?
Die Reise von Kataklysm beginnt Anfang der 90er. Im kalten Montreal in Kanada formiert sich die Gruppe rund um Sylvain Houde (Gesang), Jean-François Dagenais (Gitarre), Maurizio Iacono (Bass) sowie Ariel Saied (Schlagzeug). Letzterer ist aber schon nach dem ersten Demo „Death Gate Cycle of Reincarnation“ (1992) raus und gerade die Position des Drummer wird in den mittlerweile über drei Jahrzehnten seit Bandgründung des Öfteren neu besetzt. So haben bis heute schon ein halbes Dutzend verschiedene Kandidaten den Takt vorgegeben.
Anfangs ist ihre Musik noch sehr kompliziert und so finden sie nicht die Beachtung, die sie eigentlich verdienen. 1998 müssen sie dann auch noch den Abgang ihres Frontmannes Houde verdauen, der sich irgendwie nicht mehr mit ihrer Musik identifizieren kann. Mit ein bisschen Stühlerücken wird das Ganze aber intern gelöst: Bassist Iacono wechselt nämlich ans Mikro und als dessen Ersatz heuert Stéphane Barbe neu an, der nun die dicken Seiten zupft.
Im neuen Jahrtausend bricht dann endlich die Zeit von Kataklysm an. Sie werden etwas melodischer, bleiben dem Death Metal aber treu. Kaum eine andere Gruppe vereint eingängige Melodien so gut mit technisch hoch anspruchsvollen Stücken. Nachdem die Kritiker schon längst zufrieden sind, kommt schließlich auch der Charterfolg: Schon mit „In the Arms of Devastation“ (2006) schaffen sie es hierzulande erstmals in die Hitlisten, spätestens ab „Prevail“ zwei Jahre später sind sie auch international auf den Plätzen zu finden. Den nächsten Ritterschlag gibt es für „Waiting For The End To Come“ (2013), das ihnen den Titel als Metalband des Jahres in Kanada und eine Nominierung als „Best Metal/Hard Album of the Year“ bei den Juno Awards (dem kanadischen Pendent zu den Grammys) einbringt.
Diesen Sommer haben sie ganz frisch ihr 14tes Album herausgebracht. Im August 2023 ist „Goliath“ erschienen und bringt ihnen prompt ihre höchste Chartplatzierung hierzulande ein, was noch einmal unterstreicht welche besondere Verbindung die kanadische Band zu ihren deutschen Fans hat. Anfang 2024 heißt es dann „Europe vs. Goliath“, wenn Iacono und Co. Europa unsicher machen und wir Euch alle acht(!) Deutschlandtermine präsentieren (Termine siehe unten). Tickets für die Shows bekommt Ihr unter diesem Link und auf der Band-Website.
Die Death Metal-Größen kommen übrigens nicht alleine. Begleitet werden sie auf ihrer Headliner-Tour von ihren italienischen Kollegen von Fleshgod Apocalypse sowie den selbsternannten Surfgrindern von Stillbirth, die zumindest während der Deutschland-Termine mal zu Hause vorbeischauen könnten, da die Band aus Hagen stammt.
Amon Amarth, Behemoth, Obituary, Venom Prison und natürlich Kataklysm: Alles was das Death Metal-Herz begehrt gesammelt in einem Stream!