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RADIO BOB! präsentiert

RADIO BOB! präsentiert Northlane

19:00 - 19:00 Uhr
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Weiße Rose, Karlsruhe + viele weitere Termine

Kinder, was ist in den letzten 50 Jahren nicht alles Schönes aus „Down Under“ zu uns herübergeschwappt? AC/DC, INXS, Midnight Oil, Wolfmother – irgendetwas muss der Känguruh-Kontinent an sich haben. Ist es die ehrfurchtgebietende Einsamkeit des staubigen Outbacks oder die schaurige Schönheit des Great Barrier Reef? Letztendlich kann uns das auch egal sein, denn die Hauptsache ist: Australien beschert uns immer wieder Kapellen, die ordentlich ballern.

 

Mit dem Metalcore-Quintett Northlane aus Sydney hat sich seit 2009 ein frischer Vertreter in diese Liste eingereiht, der das Leben in Sydneys verruchtem Viertel Kings Cross klanglich kompromisslos erfahrbar macht. Der Tritt eines ausgewachsenen Kängurus kann nicht härter sein, als die akustische Nackenschelle, die Northlane in Songs wie „Details Matters“ auf das Auditorium loslässt. Da klebt die Rhythmussektion auf der Bassdrum und lüftet ordentlich durch im Oberstübchen, während Sänger Marcus Bridge sich die schlechte Laune von der Seele shoutet.

 

Doch Stillstand bedeutet Tod – das wissen auch die Core-Knaben von Northlane. Neue Tendenzen ließ schon das 2017er Album „Mesmer“ erkennen: Blieb man zwar den Metalcore-Wurzeln treu, bedienten sich die Australier gleichzeitig aber auch ätherischen Einflüssen und einigen progressiven Anleihen – ohne etwas von der Härte einzubüßen, im Gegenteil! Das neueste Machwerk „Alien“ setzt stilistisch nochmal einen drauf und man kann die Nu-Metal- und Elektro-Einflüsse bei Gitarrist und Songwriter Jon Deiley nicht mehr leugnen. „Alien“ zeichnet sich vor allem durch Synthesizer und Drum’n’Bass-Parts aus und bewegt sich in eine Richtung, die sich am ehesten als eine Mischung aus Industrial und Metal-Core bezeichnen ließe.

Inhaltlich ist „Alien“ ein sehr persönliches Album. Marcus Bridge verarbeitet in einigen Songs den Drogenmissbrauch seiner Eltern und die Konsequenzen für ihn. Diese Erfahrungen in Songs zu packen, fiel Bridge gleichermaßen leicht und schwer: „Es hat mich sehr viel Zeit gekostet diese Erfahrungen in Songs zu bringen, aber ich wusste, wie wichtig es ist, dies zu tun. Es wurde mit der Zeit einfacher, all das in Worte zu fassen, aber ich könnte noch immer tagelang die Vergangenheit wiedererleben, bevor ich überhaupt einen Stift auf das Papier setzen würde.“

Nach der intensiven Zeit im Studio ist der australische Fünfer nun heiß auf die internationalen Bühnen. In Deutschland lassen sie sich ganze sieben Mal blicken – mindestens eine Gelegenheit sollte jeder Fan von liebevoll komponiertem und durchdachtem Brachial-Core mit Industrial-Einflüssen wahrnehmen. Schnappt Euch Eure Tickets für Northlane, bevor es jemand anderes tut!

 

 

NORTHLANE

22.11.2019 - Weiße Rose, Karlsruhe

10.12.2019 - Markthalle, Hamburg

11.12.2019 - SO 36, Berlin

13.12.2019 - Conne Island, Leipzig

17.12.2019 - Backstage, München

20.12.2019 - Essigfabrik, Köln

21.12.2019 - Schlachthof, Wiesbaden

VVK: ab 29,40 €

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Kinder, was ist in den letzten 50 Jahren nicht alles Schönes aus „Down Under“ zu uns herübergeschwappt? AC/DC, INXS, Midnight Oil, Wolfmother – irgendetwas muss der Känguruh-Kontinent an sich haben. Ist es die ehrfurchtgebietende Einsamkeit des staubigen Outbacks oder die schaurige Schönheit des Great Barrier Reef? Letztendlich kann uns das auch egal sein, denn die Hauptsache ist: Australien beschert uns immer wieder Kapellen, die ordentlich ballern.

 

Mit dem Metalcore-Quintett Northlane aus Sydney hat sich seit 2009 ein frischer Vertreter in diese Liste eingereiht, der das Leben in Sydneys verruchtem Viertel Kings Cross klanglich kompromisslos erfahrbar macht. Der Tritt eines ausgewachsenen Kängurus kann nicht härter sein, als die akustische Nackenschelle, die Northlane in Songs wie „Details Matters“ auf das Auditorium loslässt. Da klebt die Rhythmussektion auf der Bassdrum und lüftet ordentlich durch im Oberstübchen, während Sänger Marcus Bridge sich die schlechte Laune von der Seele shoutet.

 

Doch Stillstand bedeutet Tod – das wissen auch die Core-Knaben von Northlane. Neue Tendenzen ließ schon das 2017er Album „Mesmer“ erkennen: Blieb man zwar den Metalcore-Wurzeln treu, bedienten sich die Australier gleichzeitig aber auch ätherischen Einflüssen und einigen progressiven Anleihen – ohne etwas von der Härte einzubüßen, im Gegenteil! Das neueste Machwerk „Alien“ setzt stilistisch nochmal einen drauf und man kann die Nu-Metal- und Elektro-Einflüsse bei Gitarrist und Songwriter Jon Deiley nicht mehr leugnen. „Alien“ zeichnet sich vor allem durch Synthesizer und Drum’n’Bass-Parts aus und bewegt sich in eine Richtung, die sich am ehesten als eine Mischung aus Industrial und Metal-Core bezeichnen ließe.

Inhaltlich ist „Alien“ ein sehr persönliches Album. Marcus Bridge verarbeitet in einigen Songs den Drogenmissbrauch seiner Eltern und die Konsequenzen für ihn. Diese Erfahrungen in Songs zu packen, fiel Bridge gleichermaßen leicht und schwer: „Es hat mich sehr viel Zeit gekostet diese Erfahrungen in Songs zu bringen, aber ich wusste, wie wichtig es ist, dies zu tun. Es wurde mit der Zeit einfacher, all das in Worte zu fassen, aber ich könnte noch immer tagelang die Vergangenheit wiedererleben, bevor ich überhaupt einen Stift auf das Papier setzen würde.“

Nach der intensiven Zeit im Studio ist der australische Fünfer nun heiß auf die internationalen Bühnen. In Deutschland lassen sie sich ganze sieben Mal blicken – mindestens eine Gelegenheit sollte jeder Fan von liebevoll komponiertem und durchdachtem Brachial-Core mit Industrial-Einflüssen wahrnehmen. Schnappt Euch Eure Tickets für Northlane, bevor es jemand anderes tut!

 

 

NORTHLANE

22.11.2019 - Weiße Rose, Karlsruhe

10.12.2019 - Markthalle, Hamburg

11.12.2019 - SO 36, Berlin

13.12.2019 - Conne Island, Leipzig

17.12.2019 - Backstage, München

20.12.2019 - Essigfabrik, Köln

21.12.2019 - Schlachthof, Wiesbaden

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