Opeth kehren auf ihrem neuen Album „The Last Will & Testament“ zurück zu ihren Wurzeln und kommen in 2026 nur ein einziges mal damit zu uns nach Deutschland!
Im Sommer 2026 wird die schwedische Progressive-Metal-Band Opeth nur ein einziges Mal in Deutschland. Fans sollten sich diese einmalige Gelegenheit keinesfalls entgehen lassen, denn dort wird ihnen das 14. Opeth-Studioalbum „The Last Will & Testament“, das vielleicht düsterste und progressivste Album der Bandgeschichte, vorgestellt.
Seit ihrer Gründung 1990 haben sich Opeth einen Namen als eine der innovativsten Bands der Metalszene gemacht. Mit Alben wie „Blackwater Park“ und „Ghost Reveries“ haben sie Maßstäbe im Progressive Metal gesetzt und eine weltweite Fangemeinde gewonnen. Die Band, angeführt von Mikael Åkerfeldt, hat in ihrer Karriere Höhen und Tiefen erlebt, darunter die Abkehr vom Death Metal hin zu einem progressiveren Sound, was von einigen Fans kritisch aufgenommen wurde.
Dennoch haben sie sich nie beirren lassen und sich auch weiterhin immer wieder neu erfunden und sind ihrer von Grund auf kreativen Vision treu geblieben. Mit der aktuellen Platte „The Last Will & Testament“ sind Opeth Ende 2024 aber zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und haben es trotzdem geschafft progressiv zu bleiben, so wie sie sich eben die letzten Jahre präsentiert haben. Das Album, das sich thematisch um die düsteren Geheimnisse eines konservativen Patriarchen dreht, zeigt Opeth auf dem Höhepunkt ihrer musikalischen Fähigkeiten. Besonders bemerkenswert ist die Zusammenarbeit mit Ian Anderson von Jethro Tull, der dem Album seine unverwechselbare Flöte und gesprochene Worte beisteuert, im gleichen Track hört man eine weitere bekannte Stimme, nämlich niemand geringeres als Joey Tempest, seines Zeichens Frontmann der schwedischen Rock-Legenden von Europe. Damit hat sich Mikael Åkerfeldt zwei Träume erfüllt und fasst über die Platte zusammen: „Es ist eine unruhige Platte für mich,es ist eine Explosion von Ideen, was mir gefällt. Es ist ein bisschen kürzer und flotter. Aber ich wollte auf keinen Fall irgendetwas wieder aufwärmen.“ Das Konzeptalbum spielt dabei in einem fiktiven 1920er-Jahre-Setting und handelt von einer dramatischen Erbschaftssaga, die sich in sieben Kapiteln entfaltet, bevor sie im Finale „A Story Never Told“ (dem einzigen Song mit Titel) endet. „Ich habe mich sehr für Familie interessiert und für die Idee, dass Blut nicht immer dicker ist als Wasser.“, erklärt Åkerfeldt.
Ihr habt im kommenden Sommer die einmalige Chance, diese außergewöhnliche Platte „The Last Will & Testament“ live zu erleben, Tickets gibt es hier!
