Biffy Clyro mit "The Myth of the Hapilly Ever After"

Biffy Clyro kann nichts stoppen, auch nicht die letzten Monate. Die haben sie eher kreativ werden lassen. Gut für uns, denn ein Jahr nach dem letzten Album „A Celebration Of Endings“ bringen die Schotten jetzt die, wie sie es selbst nennen, Schwesterplatte „The Myth Of The Happily Ever After“ raus. Im Gegensatz zum Vorgänger sind die Songs ein Stück ruhiger, aber wenn Biffy Clyro eins können, dann auch in ruhigen Songs immer noch Parts einbauen, die auch nach vorne gehen. Zum Beispiel in „Denier“. Aber Biffy Clyro haben auf den letzten Alben vor allem gezeigt, dass die Abwechslung ihre große Stärke ist: So gibt es in „Separate Missions“ jede Menge Synthesizer, „Witch’s Cup“ ist der typische „ruhige“ Song und Songs wie „A Hunger In Your Haunt“ oder „Unknown Male 01“ sind die klassischen Biffy Clyro-artigen großen Hymnen. Zum Abschluss des Albums gibt es dann mit „Slurpy Slurpy Sleep Sleep“ einen so verrückten Song, das man ihn nur schwer beschreiben kann.

 „The Myth Of The Happily Ever After“ ist im Vergleich zum Vorgänger etwas ruhiger und mit weniger Wums, trotzdem wird das Album durch die Abwechslung zwischen den Songs so schnell nicht langweilig.