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Die legendären und einzig wahren IRON MAIDEN haben auf ihrer „Legacy of the Beast“-Tour am 26.07. Halt in Frankfurt gemacht und uns dort einen grandiosen Konzertabend beschert: 35.000 feierwütige Fans kamen im Deutsche Bank Park zusammen, um den Metal-Legenden zu huldigen!

Aber erstmal heizten die australischen Hardrocker Airbourne die Menge ein und spätestens nachdem Frontmann Joel O’Keeffe – seine Gitarre immer noch umhängend – auf den Schultern eines Fans durch die Menge ritt und dabei eine Bierdose an seinem Kopf zerschlug, war der Funke übergesprungen und die Energie der Band ging auf das Publikum über. Für die Saarbrücker Jungs von Powerwolf war der Gig in Frankfurt dagegen ja fast schon ein Heimspiel. Sie standen im Anschluss auf der Bühne und haben außer mit ihren Outfits und geschminkten Gesichtern vor allem musikalisch begeistert: Mit feinstem Power Metal trieben sie sicherlich den ein oder anderen Puls im Publikum in die Höhe.

Gegen 20:45 Uhr ertönte dann UFOs „Doctor Doctor“ aus den Boxen und alle wussten direkt Bescheid: Gleich geht es los, Iron Maiden stehen in den Startlöchern! Und das, was dann folgte hatte wirklich alles zu bieten, was man sich von einem Iron Maiden-Konzert wünschen kann: Einen herumspringenden Bruce Dickinson, der alle paar Songs in einem neuen Outfit daherkam, ein absurdes Bühnenbild mit thematisch wechselnden Hintergründen, Schwertkämpfe mit Maskottchen Eddie und natürlich kam am Ende der Show zu „Aces High“ ein riesiges Flugzeug von der Bühnendecke heruntergefahren, was das große Finale nochmal mächtiger erschienen ließ. Dazu zeigten die Mannen einmal mehr, dass man ihnen das Alter nicht im Geringsten anmerkt – im Gegenteil: Bruce Dickinson scheint stimmlich gerade erst auf seinem Höhepunkt angekommen zu sein. Bei diesem Konzertabend blieben also wirklich keine Wünsche offen - wir sagen: „Up the irons“ und bis zum nächsten Mal!

Muse haben ihren neuesten Song aus dem anstehenden Album „WOTP“ rausgehauen.

„Kill Or Be Killed“ zeigt Matt Bellamy und seine Jungs von ihrer bisher härtesten Seite – inklusive Death Growl. Textlich hat sich Matt für den Song übrigens von seinem liebsten Paul McCartney-Song inspirieren lassen: „Live And Let Die“. Das Album folgt dann am 26. August.

_25.07.2022