Buckcherry mit "Hellbound"

Wenn man Buckcherrys neuntes Album „Hellbound“ mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es wahrscheinlich: „Partytauglich“. Denn schon der Opener „54321“ geht ordentlich nach vorne und gefolgt von der ersten Singe „So Hott“ sind die zwei Songs der perfekte Einstieg in die Platte: Uptempo Song mit Hooks, die sich leicht mitgröhlen lassen. Der Titeltrack erinnert dann mit seinen stampfenden Drums und dem Gitarrenriff so stark an AC/DC, das man denken könnte man hört eine unveröffentlichte Demo Version der Hardrock-Legenden.

Und so zieht sich der Sound auch weiter durch die zehn Tracks des Albums. Einzige Ausnahme ist die Ballade „The Way“. Aber auf jeder Party braucht es ja auch mal ruhige Momente.

Buckcherry gehen auf „Hellbound“ keine Experimente ein und bleiben ihrem Hardrock Sound treu. Dadurch fehlt es dem Album ein bisschen an Überraschung und Abwechslung, allerdings kriegt man hier, wie schon am Anfang gesagt, ein absolut partytaugliches Rockalbum ohne Kompromisse, das man auf der nächsten Feier einfach durchlaufen lassen könnte und jeder hätte Spaß.