Dropkick Murphys mit „Okemah Rising“

Nun ist der zweite Teil des akustischen Ausflugs der Dropkick Murphys da! Schon mit „This Machine Still Kills Fascists“ (2022) setzten sie der amerikanischen Singer-Songwriter-Legende Woody Goothrie ein Denkmal und verarbeiteten bisher unveröffentlichte Texte und Ideen des Sängers zu neuen Dropkick Murphy-Songs.
Nun folgt mit „Okemah Rising“ direkt die zweite akustische Platte. Die Aufnahmen stammen aus den selben Sessions und somit ist Al Barr leider wieder nicht zu hören. Der Frontmann der Murphys hat zurzeit nämlich eine Bandpause eingelegt, um sich um seine kranke Mutter zu kümmern.

So einige Songs könnten den Fans hierzulande schon bekannt vorkommen: „Gotta Get To Peekskill“ und „I Know How It Feels“ haben die Jungs schon vor tausenden Fans auf ihrer Deutschland-Tour performt und eine überwältigende Resonanz bekommen. Ohne dass die Platte draußen war, wurden die Texte von Woody Goothrie schon laut mitgesungen und gemeinsam die Arbeiterklasse verteidigt und auf Ungerechtigkeiten und Machtmissbrauch aufmerksam gemacht.
Euch erwartet mit der neuen Scheibe wieder viel Folk, aber diesmal wird das Tempo etwas angezogen und es geht noch mehr vorwärts als „This Machine Still Kills Fascists“. Auch sind zahlreiche Gäste dabei: So sind zum Beispiel die Violent Femmes mit dabei und die Country/Americana-Sängerin Jaimie Wyatt hört man sogar auf zwei Liedern („Bring It Home“, „When i Was A Little Boy“). Eine wirklich tolle Ehrung des 1967 verstorbenen Goothries, dessen Geburtsstadt Okemah sich im Albumtitel wiederfindet und ganz zum Schluss noch einmal mit einem ganz besonderen Schmankerl aufwartet: der „Tulsa“-Version des großen Dropkick Murphy-Hits „I’m Shipping Up To Boston“, der ebenfalls einen kleinen Textschnipsel Goothries basiert.

Wir versprechen Euch: Aufdrehen und dann werdet Ihr von ganz alleine anfangen, zu tanzen.