Fünf Jahre nach ihrem Debütalbum „Magic Valley“ haben Goodbye June aus Nashville, Tennessee, diesen Februar ihr neuestes Werk veröffentlicht. Auch wenn „See Where The Night Goes“ inmitten der weltweiten Corona-Pandemie aufgenommen wurde, schafften es die drei Cousins Landon Milbourn, Brandon Qualkenbush und Tyler Baker eine kraftvolle, neue Platte zu entwickeln, die zwar auch die schweren Themen behandelt, deren Fokus aber deutlich auf den fröhlicheren Seiten des Lebens liegt. Angetrieben von der feurigen Stimme Milbourns dreht es sich um Selbstvertrauen und der befreienden Kultur des Rock ’N’ Roll. Getragen wird die Platte vom gleichnamigen Titeltrack und man hört in allen Liedern die verschiedenen Einflüsse auf Goodbye June, die von Südstaaten-Blues bis hin zu Gospel reichen. Dabei zitieren sie musikalisch Vorbilder wie ZZ Top, Pink Floyd oder Jimi Hendrix, ohne dabei aber ihren eigenen Stil zu verlieren.
Die Band hofft, dass die LP der „Audio-Hintergrund für ausgelassene Feiern“ liefern wird, wenn diese schweren Zeiten überwunden sind und widmet „See Where The Night Goes“ allen Opfern der Corona-Pandemie: „Euer Lied wird für immer weiterleben!“ Wer noch mehr zu dem Album und seiner Entstehungsgeschichte erfahren will, dem sei die Dokumentation „Three Cousins: The Goodbye June Story“ empfohlen, die den Weg der Band von ihrer Formation bis zur Fertigstellung von „See Where The Night Goes“ nachzeichnet.
1. Step Aside
2. See Where The Night Goes
3. Breathe And Attack
4. Take A Ride
5. What I Need
6. Stand And Deliver
7. Baby, I’m Back
8. Everlasting Love
9. Nothing
10. Three Chords
11. Black