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15 Fakten über Steven Tyler

Steven Tyler und seine Band Aerosmith in Zahlen: 9 Nummer 1-Hits, 25 Goldene Schallplatten, 18 Platin-Auszeichnungen, 12 Multi-Platin-Auszeichnungen, 150 Millionen verkaufte Platten, 4 Grammys, 6 American Music Awards und ein Platz in der Rock 'n' Roll Hall of Fame – und das könnte ewig so weiter gehen. 
Aerosmith zählen zu den Schwergewichten der Rockmusik. In ihrer über 40-jährigen Bandgeschichte haben sie Rockhits wie "Janie's Got a Gun", "Dream On", "Dude (Looks Like a Lady)" und "I Don't Wann Miss a Thing" veröffentlicht. Ihr Blues Rock getriebener Hard Rock machte Aerosmith zu einer der meistausgezeichneten und beliebtesten Bands der Rockgeschichte. 

Doch ein Wildfang wie Steven Tyler lässt sich nicht anhand harter Zahlen beschreiben. Deshalb haben wir genauer nachgehakt und diese 15 verrückten Fakten über Steven Tyler gesammelt:

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  • Geboren als Steven Tallarico änderte der Rocker zu Beginn seiner musikalischen Karriere mehrmals seinen Namen. In seiner Zeit vor Aerosmith nannte er sich Steven Tally. Bei der Gründung seiner Erfolgsband 1970 suchte er nach einem neuen Künstlernamen. Eigentlich sollte es Tyler Britt werden, doch sein Manager redete ihm diesen Namen aus und schlug stattdessen Steven Tyler vor.
     
  • Einen weiteren Spitznamen erhielten Steven Tyler und sein Bandkollege Joe Perry wegen ihrer Drogenexzesse. Sie waren schnell als die „Toxic Twins“ bekannt. Mitte der 80er wollten die restlichen Bandmitglieder Steven und Joe zu einem Entzug überreden, die gesamte Band machte den Entzug mit. Danach ging es wieder auf Tour.
     
  • Steven Tyler und Joe Perry lernten sich kennen, als Steven in einem Restaurant die „Fuckin‘ besten Pommes seines Lebens“ hatte. Er wollte dem Koch dafür danken und dieser war kein anderer als Joe Perry.
  • Der Aerosmith-Frontmann Steven Tyler hat ein besonderes Markenzeichen: Seine Schalsammlung, die er auf der Bühne an sein Mikrofon hängt. Es wird auch als „Rock Scarf“ bezeichnet.
     
  • Vor allem seine kreischenden Stimmeinlagen machen ihn als Sänger einzigartig. Unter seinen Fans wird er deshalb auch „Demon of Screamin“ genannt.
     
  • Die Mitglieder Led Zeppelins verkündeten 2007, dass sie sich eine Reunion-Tour vorstellen könnten. Ihr ehemaliger Sänger Robert Plant hatte aber kein Interesse daran. Also musste schnell ein neuer Sänger her. Steven Tyler war zusammen mit Chris Cornell und Miles Kennedy in der engeren Auswahl. Kurzerhand ließ Tyler also seinen Bandkollegen Joe Perry beim Songwriting sitzen und flog heimlich nach England zum Casting. Jedoch wurde er nicht genommen und Jimmy Page beschrieb Tylers Auftritt als „Shambolic“ (dt. Chaotisch) – Autsch!
     
  • Steven Tylers perfekte Urlaubsdestination ist: Disneyland! Ein Grund dafür könnte vielleicht sein, dass der Freizeitpark eine Achterbahn nach der Band benannt hat: Der „Rock n Roller Coaster starring Aerosmith“ geht ganz schön ab, natürlich nur zu bester Rockmusik.
     
  • In dem Sänger schlummert ein kleiner Kleptomane. Nachdem er als Teenager von der High-School geflogen war, stahl er den Bass der Schulband. Diesen Bass besitzt er immer noch und nutzte ihn sogar für Aufnahmen zu dem Hit „Livin‘ On The Edge“.
    In der Anfangszeit der Band wurde Aerosmith in einem Club ein Auftrittsverbot ausgesprochen, weil Tyler dort nach ihren Auftritten Gegenstände gestohlen hatte. 
     
  • Die Rock-Ikone ist bei den Frauen sehr begehrt. So sagte Schauspielerin Jennifer Aniston, dass Steven Tyler der einzige Mann wäre, für den sie ihren (damaligen) Ehemann Brad Pitt verlassen würde. Und Tyler selbst behauptet, in seinem ganzen Leben erst einen einzigen Korb bekommen zu haben. Vielleicht liegt das an seiner raffinierten Taktik, denn er sagte mal in einem Interview: „I believe the best way to get into a lady's pants is to borrow her jeans.“ 
Steven Tyler - National Anthem (2001 Indianapolis 500)
Steven Tyler - National Anthem (2001 Indianapolis 500)
  • Bei dem "Indianapolis 500", einem Rundstrecken-Autorennen in den USA, sang Steven Tyler 2001 die Nationalhymne. Er änderte jedoch den Text von "Land of the free and the home of the brave" zu "Land of the free and the home of the Indianapolis 500". Die gut gemeinte Geste kam leider nicht so gut an – es folgten Beschwerden und Tyler musste sich entschuldigen. 
  • Im Jahr 1984 hörte Steven Tyler einen älteren Aerosmith-Song im Radio, erkannte ihn nicht und schlug den restlichen Bandkollegen vor, dass man diesen Song doch mal covern könnte. Joe Perry sagte daraufhin: „Das ist unser Song, du Fuckhead." Aufgrund seines langjährigen Drogenmissbrauchs litt Steven Tyler unter Gedächtnislücken und Gedächtnisverlust.
     
  • Steven Tyler hatte mal einen Haustier Waschbär namens Bandit.
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  • Steven Tyler hat vier Kinder von drei Frauen:  1977 bekam er gemeinsam mit Model Bebe Buell Tochter Liv Tyler (Hollywood Schauspielerin), 1978 heiratete er das Model Cyrinda Foxe und bekam mit ihr Tochter Mia Tyler und aus der Ehe mit Designerin Theresa Barrick gingen Tochter Chelsea Anna Tallarico (1989) und Sohn Taj Monroe Tallarico (1991) hervor.
  • Zur Zeit der Entstehung des Songs "Sweet Emotion", kam es immer häufiger zu Streitigkeiten zwischen Steven Tyler und Joe Perry, aber auch der gesamten Band, was dem hohen Drogenskonsum der gesamten Band geschuldet war. 
    Die ersten Zeilen des von Tyler verfassten Songs sind an Joe Perrys damalige Freundin Elissa gerichtet und drücken Tylers tiefe Verachtung ihr gegenüber aus. Auslöser für die giftigen Zeilen soll ein Vorfall in einem Hotel gewesen sein: Tyler suchte Perry in seinem Hotelzimmer auf, in der Hoffnung dort Heroin zu finden. Doch Perry und seine Freundin wollten ihre Drogen nicht teilen und ließen Tyler abblitzen. 
     
  • Seit vielen Jahren engagiert sich Steven Tyler für unzähligen Hilfs- und gemeinnützigen Organisationen wie Elton Johns AIDS Foundation, "Adopt the Arts" oder "MusiCares". 2017 gründete Tyler zudem seine eigene Organisation "Janie's Fund", benannt nach dem gleichnamigen Aerosmith-Hit "Janie's Got a Gun". Die Organisation, die Teil der Youth Villages Foundation ist, kümmert sich um Mädchen und junge Frauen, die vernachlässigt und/oder sexuell missbraucht wurden.