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In Feltham im Westen Londons ist nun ein neuer Gedenk-Ort für Freddie Mercury eröffnet worden. Der „Freddie Mercury Memorial Garden“ liegt im Blenheim Park, unweit jener Straße, in der der spätere Queen-Frontmann als Jugendlicher nach seiner Ankunft aus Sansibar mit seiner Familie lebte. Der Park, in dem Mercury als Kind gespielt haben soll, ist damit zu einer neuen Pilgerstätte für Fans aus aller Welt geworden. Entstanden ist die Idee gemeinsam mit lokalen Initiativen und Fangruppen, die sich seit Jahren dafür eingesetzt hatten, dass an Freddies Wurzeln im Stadtteil erinnert wird.
Zur feierlichen Eröffnung des Gartens erschienen zahlreiche geladene Gäste und Fans – unter ihnen Queen-Gitarrist Brian May, der gemeinsam mit seiner Frau Anita Dobson an der Zeremonie teilnahm. Auch Freddies Schwester Kashmira Bulsara war anwesend und brachte einen Rosenstrauch mit, den sie persönlich pflanzte. Ergänzt wird die Bepflanzung durch zwei japanische Kirschbäume, die von Fans aus Japan gespendet wurden. Brian May würdigte den Ort als „eine wunderbare Möglichkeit, Freddie auf diese Weise zu ehren – als Sohn der Stadt“. Viele Anwesende sahen in der Eröffnung auch ein wichtiges Zeichen, die Erinnerung an den Sänger über Generationen hinweg lebendig zu halten.
Der „Freddie Mercury Memorial Garden“ fügt sich in die wachsende Reihe von Gedenkstätten ein, die an das Leben und Wirken des Queen-Sängers erinnern. Während Fans bereits seit Jahren an Orten wie dem Garden Lodge-Haus in Kensington oder am Grabmal in Montreux zusammenkommen, erhält die Queen-Ikone nun auch an seiner Jugendheimat einen dauerhaften Platz der Erinnerung. Die Anlage soll nicht nur ein Ort für Fans sein, sondern auch für die Bewohnerinnen und Bewohner von Feltham ein Stück gemeinsamer Identität schaffen – ein Garten, der Musikgeschichte und lokale Verbundenheit vereint.
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