Im Jahr 2024 haben die Beatsteaks live alles abgeräumt, was geht. Der Rolling Stone jubelte: „Deutschlands Foo Fighters sind zurück“ und auch der Tagesspiegel stellte fest: „Den Titel beste europäische Rockband wird man ihnen in diesem Sommer nur schwer streitig machen können“. Fans können sich glücklich schätzen, denn in 2025 geht es weiter mit der „Please“-Tour.

Es ist schon über ein Vierteljahrhundert her, dass ein gewisser Arnim Teutoburg-Weiß in einem Keller in Berlin landet und dort auf Peter Baumann, Bernd Kurtzke (beide Gitarre), Ali Roßwaag (Bass) und Stephan Hirche (Drums) trifft. Mit den beiden Gitarristen ist er schon befreundet und man versteht sich wohl auf Anhieb, denn an diesem Abend in diesem Keller in der Alten Schönhauser Straße beginnt die Geschichte der Beatsteaks. Sie haben gerade einmal zehn Auftritte hingelegt, als sie durch einen ersten Platz bei einem Talentwettbewerb im legendären Konzertschuppen SO36 für die noch legendäreren Sex Pistols eröffnen dürfen. Im Jahr 1997 folgt mit „48/49“ ihr Debüt, mit dem sie die Hausnummern des Beatsteaks-„Geburtshauses“ für alle Zeiten festhalten. Was folgt ist eine fast schon typische Rock ’n‘ Roll-Biographie.

Es wird getourt, was das Zeug hält und es gibt rund um die Jahrtausendwende ein paar Besetzungswechsel, die die Band aber gut verkraftet. Die aktuelle Mannschaft formiert sich im Jahr 2000 und greift nun so richtig an. Der Durchbruch gelingt vier Jahre später mit der „Smack Smash“-LP: Plötzlich sind die Beatsteaks 40 Wochen in den Charts und als erstes Edelmetall flattert den Hauptstädtern gleich Diamant ins Haus. Zusätzlich bekommen sie den MTV Music Award als „Best German Act“ verliehen. Mit den Nachfolgern folgen weitere Meilensteine und so sind sie mit „Limbo Messiah“ (2007) zum ersten Mal in den Top-Ten der Charts, mit „Boombox“ (2011) grüßen sie zum ersten Mal vom Platz an der Sonne, von Platz Eins, was sie mit ihrem selbstbetitelten siebten Album 2014 wiederholen können.

Es lässt sich jetzt schon sagen, dass 2024 ein gutes Beatsteaks Jahr werden wird Nach einem sehr erfolgreichen Konzertjahr, beenden die Beatsteaks also nun ihre hochgelobte „Please“-Tour, bei der sie quer durch die Republik reisen und alles bespielen, wo man sich zu einer exquisiten Rockparty versammeln kann. Beatsteaks live, das bedeutet Ekstase, Loslösung, Durchdrehen, gemeinsame Feiern, kollektive Raserei. Wer Teil des Trubels werden will, der kann sich mit einem Klick hier gleich die benötigten Tickets sichern.

+++ Die Tour ist ausverkauft. Es gibt neue Termine für 2025 wegen großer Nachfrage. +++