Das Quintett aus New Jersey hat die letzten Jahre losgelegt wie die Feuerwehr und es scheint als hätten ausgefallenen Touren, Pandemie und sogar ein Sängerwechsel sie nur noch stärker gemacht. Nun kommen sie mit ihrem Erfolgs-Album „Pain Remains“ zu uns nach Deutschland.

Nur kurze Zeit nach der Gründung im Jahr 2010 bringen Lorna Shore schon eine erste EP heraus. Alles geht in Eigenregie, sie lassen sich von niemandem reinreden. Eine Philosophie, die sie durchziehen, auch als sie für ihre dritte EP namens „Maleficium“ erstmals mit Label-Unterstützung veröffentlicht wird.
Bis zum offiziellen Debütalbum dauert es noch etwas, „Psalms“ veröffentlichen sie erst 2015. Produziert wird es von Will Putney, der bereits erfolgreich mit Thy Art Is Murder, Fit for an Autopsy oder Upon a Burning Body zusammengearbeitet hat. Zu diesem Zeitpunkt sind sie schon längst ein extrem gefragter Support-Act in der Metal- und Deathcore-Szene.
Mit dem dritten Werk „Immortal“ (2020) geben sie ihr Major Label-Debüt, der endgültige Durchbruch erfolgt schließlich aber mit der EP „…And I Return To Nothingness“ im Jahr darauf. Insbesondere der Song „To The Hellfire“ katapultiert die Band von jetzt auf gleich aus dem Untergrund an die breite Öffentlichkeit. Für das nächste Album bedeutet das ungewohnten Druck für die Extreme-Metal-Spezialisten – Sie sind auf einmal nicht mehr die Underdogs, die ohne Beobachtung machen können, was sie wollen. Dann wird auch noch Sänger CJ McCreery entlassen, und die Corona-Pandemie kickt so richtig, sodass sie nicht auftreten können.
Nichtsdestotrotz schaffen sie es aus diesem zwischenzeitlichen Loch und fühlen sich nach eigenen Aussagen wie neugeboren: „Es fühlt sich für uns wie eine Wiedergeburt von allem an – der Energie, der Band, der Moral“ lässt Schlagzeuger Austin Archey verlauten. Gitarrist Adam De Micco ergänzt: „Wir mussten sicherstellen, dass wir nicht nur als kurz aufleuchtende Flamme gesehen werden.“ Genau das sei mit dem neuen Album gelungen, laut De Micco ist „Pain Remains“ genau zu dem geworden, was ihnen seit Jahren als Vision vorschwebe.

Auch das Vorprogramm verspricht ordentlich Lautstärke, denn es treten gleich drei Special Guests im Vorfeld auf! Mit auf Reisen gehen die Technical Death Metal-Band Rivers of Nihil, Ingested aus UK und Distant aus Schottland.

Ihr seht: Es wird ordentlich scheppern! Also lasst die Ohren klingeln und holt Euch über diesen Link die Karten!