Im Februar waren sie noch bei BOBs Privatkonzert zu Gast, im Winter reisen Mando Diao wieder ausführlich durch die hiesigen Gefilde.

Mando Diao gründen sich im schwedischen Borlänge. Sänger Björn Dixgård und Keyboarder Daniel Haglund sind schon vorher gemeinsam in einer Band, zusammen mit Gustaf Norén (Gesang, Gitarre), Carl-Johan Fogelklou (Bass) und Samuel Giers steht 1999 dann die erste Besetzung.
In ihrer Heimat starten sie dann direkt mit ihrem Debüt „Bring ‘Em In“ durch und können in Schweden dann auch direkt ihr erstes Edelmetall einsacken. Schon mit dem zweiten Album gelingt der internationale Durchbruch. „Hurricane Bar“ steigt 2004 bis in die Top-20 der deutschen Albumcharts. Ihr größter Erfolg in Deutschland folgt dann rund ein halbes Jahrzehnt später: „Give Me Fire“ (2009) erklimmt hierzulande die Poleposition und wird sogar mit Platin ausgezeichnet. Seitdem sind die Schweden nicht untätig gewesen und haben die Platten sechs bis elf ersonnen. Noch taufrisch ist dabei der letzte Streich „Boblikov‘s Magical World“ (2023). Einige glückliche Gewinner konnten ein, zwei neue Songs schon auf BOBs Privatkonzert genießen, noch bevor es überhaupt herausgekommen ist (VÖ: 28. April). Songs wie „Frustration“ oder „Fire In The Hall“ versprechen ein Album mit krachenden Gitarren, energiegeladenem Schlagzeugspiel rund um die Figur des Boblikov. Nach Albumbeschreibung ist Boblikov „diese Person in uns, die gerne die Dinge auf den Kopf stellt: der kleine Bruder des inneren Schweinehunds, der Teufel, der auf unserer Schulter sitzt und uns Dinge einflüstert. Er ist nicht böse, er fordert nur seinen eigenen Vorteil und will die Dinge zu seinen Gunsten manipulieren.“

Im Winter präsentieren Mando Diao die neue Scheibe schließlich auf einer ausführlichen Deutschlandtournee. Taucht ein in die Parallelwelt, die Björn Dixgård und seine Kollegen erschaffen haben und besorgt Euch über diesen Link gleich Eure Karten.